rainer graefe

© rainer graefe

rainer graefe

em. o.univ.-prof. dr. dr.hc.

rainer graefe

emeritus
archiv für baukunst, ebene 3
+43 512 507.33.104
rainer.graefe@uibk.ac.at

geb. 1941 in Berlin. Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Würzburg und Berlin. Praktika an verschiedenen Berliner Theatern. 1969 Magister Artium („Idee des Bauhaus-Theaters“). 1976 Dr.phil. mit einer archäologisch-baugeschichtlichen Dissertation (römische Theatervela). 
Seit 1969 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Frei Otto am Institut für Leichte Flächentragwerke der Universität Stuttgart; Tätigkeit in Forschung, Lehre, Redaktion; seit 1971 am gleichen Institut Tätigkeit im Sonderforschungsbereich „Weitgespannte Flächentragwerke“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft; im Rahmen des Sonderforschungsbereichs SFB 230 „Natürliche Konstruktionen“ 1984-1991 Leitung des Teilprojekts „Geschichte des Konstruierens“.
Ordinarius des Instituts für Baugeschichte und Denkmalpflege an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Universität Innsbruck (1991–2009). 

1992-2003 Vorsitzender des Tiroler Sachverständigenbeirats für Stadtkern- und Ortsbildschutz; Mitglied des österreichischen Denkmalbeirats; Mitglied von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) Deutschland und Österreich; Mitglied von DOCOMOMO (Documentation and Conservation of Buildings, Sites and Neighbourhoods of the Modern Movement) Österreich; 2003 Verleihung der Suchov-Goldmedaille durch ESEA (Union of Scientific and Engineering Associations) und AES (A.A. Prochorov – Academy of Engineering Sciences) in Moskau; 2005 Gründung und Leitung des Archivs für Baukunst der Universität Innsbruck; 2008 Dekan der Architekturfakultät der Universität Innsbruck; 2008 Verleihung des Ehrendoktorats der Universität für Bauwesen, Nižnij Novgorod. 

Derzeit laufende Forschungsprojekte:
Konstruktionswissen der frühen Moderne - Suchov´s Strategien des sparsamen Eisenbaus
Bauten aus lebenden Bäume - Geleitete Tanz- und Gerichtslinden
Rekonstruktion von Antoní Gaudis unvollendeter Kirche in der Colónia Güell