bielefeld: transcript 2012
Architekturen können geometrisch beschrieben werden. Doch inwieweit wirken geometrische Grundmuster – als formale Ordnungssysteme – auf die Erzeugung, Findung und Konzeption von Architektur zurück?
Anhand exemplarischer Beispiele formaler Ordnungspraxis legt Ekkehard Drach Verschiebungen, Überlagerungen, Diskontinuitäten und Brüche offen. Er zeigt: Selbst scheinbar übersubjektive, geometrisch generative Entwurfsverfahren können nicht außerhalb ihrer Bindung an Konvention, soziale Praxis und zeitlichen Kontext verstanden werden.
324 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, kartoniert, 35,80 €