elmar kossel

© karin kalla

senior scientist

elmar kossel

dr.

elmar kossel

senior scientist
raum 115
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elmar.kossel@uibk.ac.at

geb. 1974 in Marburg/Lahn; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Europäischen Ethnologie an der Philipps-Universität Marburg und der Humboldt-Universität zu Berlin (1994-2001); Magisterarbeit „Das Haus des Lehrers und die Kongresshalle von Hermann Henselmann“ bei Horst Bredekamp (2001); Dissertation an der Freien Universität Berlin „Hermann Henselmann und die Moderne. Eine Studie zur Modernerezeption in der Architektur der DDR“ bei Harold Hammer-Schenk (2002-2007).

Promotionsstipendium der Stadt Berlin (Nafög) (2002-2004), Postdoc-Stipendiat am Kunsthistorischen Institut in Florenz, Max Planck-Institut, am Projekt „Piazza e Monumento“ der Direktion Nova (2009/10, 2012) und Wissenschaftlicher Assistent von Alessandro Nova (2011), collaboratore esterno an der „Scuola Normale Superiore di Pisa“ (2012/13), seit 2014 Universitätsassistent bei Klaus Tragbar am Arbeitsbereich Baugeschichte und Denkmalpflege der Universität Innsbruck.

Forschungen zur Moderne in Italien, zur Architektur im Faschismus und zur Nachkriegsmoderne in Deutschland, Fragestellungen zur Moderne in totalitären Regimen; im Rahmen des Projektes „Piazza e Monumento“ Forschungsarbeit zu „Neuen Platzanlagen und Stadtumbauten während des Faschismus in Italien“; Florenz von 1865 bis 1975: Von den Hauptstadtplanungen bis zum Ende der Moderne; Mitbegründer und Redaktionsmitglied der Sektion „Architektur Stadt Raum” der online-Zeitschrift kunsttexte.de. Seit 2007: Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Gefährdete Nachkriegsmoderne“ an der TU-Berlin.
Seit Oktober 2018 Projektleiter gemeinsam mit Klaus Tragbar des Projektes "Die Appropriationsstrategien Italiens in Südtirol und dem Trentino nach dem Ersten Weltkrieg".

Forschungsprojekte:
Die Appropriationsstrategien Italiens in Südtirol und dem Trentino nach dem Ersten Weltkrieg  

Florenz. Der Wandel der Stadtgestalt 1865?1975

Turin - Florenz - Rom. Italien und die wandernde Hauptstadt. Ein Sonderfall der nationalen Einigung im 19. Jahrhundert 

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