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entwurfsstudio ep2

barchessa sud - palazzo delle albere, trento

donnerstags, 10.30 uhr, sr 6   

erster Termin: Mittwoch, 9. März, 16:00 Uhr, online - zoom

scherer, pop


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Der Entwurf befasst sich mit der Restaurierung und Adaptierung von einem der beiden Nebengebäude des Palazzo delle Albere genannt „Barchessa sud“ (ehe. Wirtschaftsgebäude, Stallungen, usw. einer italienischen klassischen Villa) und den angrenzenden Freiflächen. Beim Entwurf sind die städtebaulichen Überlegungen und der umliegende Kontext in die Entwurfsaufgabe miteinzubeziehen.

Für diese Bauaufgabe hat die Gemeinde Trient aktuell einen Planungswettbewerb ausgeschrieben. Die bei der Wettbewerbsaulobung beigelegten Unterlagen bilden die Grundlage für den auszuarbeitenden Entwurf. In diesem Gebäude, das mittlerweile zur Ruine verfallen ist, soll ein Ausstellungskomplex für die Stadt Trient entstehen, der zu einem die Präsentation der Stadt selbst und deren entsprechende Aufwertung zum Inhalt hat, wobei diese nicht wie eine museale Struktur sondern wie ein flexibles Ausstellungsgebäude zu denken ist. Die „Barchessa sud“ ist Teil der ehemaligen Villenanlage des „Palazzo delle Albere“ und wurde um 1550 zum Anlass des Konzils von Trient von der Grafen und Bischofs – sowie Kardinalsfamilie Madruzzo erbaut.

Der eigentliche Palazzo delle Albere wurde in den 1987 Jahren als Standort des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst von Trient und Rovereto (genannt MART) adaptiert. Seit der Verlegung des Museums in das eigens hierfür von Mario Botta geplante Gebäude in Rovereto im Jahr 2010 wird der Palazzo delle Albere als Wechselaustellungs- und Konferenzzentrum genutzt. Die noch vorhandenen Reste der ehemaligen Grünanlage stellen einen beliebten Treffpunkt für Studenten, Bewohner und Museumsbesucher dar. Entsprechend naheliegend und nachvollziehbar ist daher der Wunsch der Stadtverwaltung die „Barchessa sud“ also nicht nur als flexibles Ausstellungsgebäude an diesem mit kulturellen Funktionen bereits reichen Ort umzugestalten zu sehen. Die „Barchessa sud“ und die angrenzenden Freiflächen stellen somit auch die Möglichkeit zur städtebaulichen Aufwertung und ein zu stärkendes Bindeglied zwischen den Flächen der Stadt westlich und der Stadt im Osten der Bahnlinie dar.

Städtebauliche Überlegungen über die direkt angrenzenden Strukturen wie z.B. das ehemalige Messeareal sowie die Friedhofsanlage, die Anbindung an die westlichen Flächen der Bahnlinie bis zum Fluss können über die Wettbewerbsaufgabe selbst in die Überlegungen mit einfließen und zu einer ganzheitlichen Sichtweise und Planung der „Barchessa sud“ beitragen.

 

Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme (mind. 80% der Lehrveranstaltung), aktive Beteiligung und pünktliches Erscheinen, Teilnahme an der Zwischentestaten, Erbringung sämtlicher Leistungen der Aufgabenstellung. Bei unentschuldigten Fehlzeiten über den zugelassenen Rahmen hinaus erfolgt der Ausschluss aus dem Entwurfsstudio und eine negative Bewertung.