Tobias Möllmer

© Tobias Möllmer

tobias möllmer

dr.

tobias möllmer

geb. 1978 in Mannheim; Studium der Kunstgeschichte, Archäologie sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Universität Mannheim und an der Université de Paris IV (Sorbonne)von 1999–2006. Magisterexamen mit der Arbeit „Das Palais Lanz in Mannheim. Französische Architektur im deutschen Kaiserreich“, dafür Auszeichnung mit dem Ulrich-Hahn-Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen und Publikation in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Mannheim, finanziert von der Heinrich Vetter-Stiftung.

2007–2020 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter des Friedrich Engelhorn-Archivs e.V. in Mannheim; Durchführung mehrerer wissenschaftlicher Recherche- und Publikationsprojekte, zuletzt Fertigstellung einer Biographie des Malers und Stifters Robert Engelhorn (2020). 2008/2009 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Karlsruhe (Mitarbeit an der Denkmaltopographie Heidelberg Altstadt). 2011/2012 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Europäische Kunstgeschichte in Mainz. 2013-2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und des KIT Karlsruhe im ANR-DFG-geförderten binationalen Projekt METACULT und Redaktionsleiter der bilanzierenden Publikation. 2018 Mitarbeit an der Ausstellung Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 im Stadtmuseum Karlsruhe und Promotion an der Universität Mainz zum Thema „Palais, Palazzo und Patrizierhaus. Das bürgerliche Stadthaus in Deutschland 1830-1890“.

2020 Lehrbeauftragter am Institut für Baugeschichte Innsbruck und PostDoc am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im selbst eingeworbenen Ausstellungs- und Forschungsprojekt „Imperiale Verwandtschaften. Die Städte Straßburg und Posen und ihr ungewolltes deutsches Kulturerbe“ (zusammen mit der Politechnika Poznanska, gefördert durch die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DWPS)), 2021 Wechsel als PostDoc ans Institut für Baugeschichte Innsbruck im FWF-geförderten Projekt „Engineering nationality“ unter Leitung von assoz. professorin dr.-ing. m.a. christiane weber.

Forschungsprojekte:

(abgeschlossen) Metacult. Kulturtransfer in Architektur und Städtebau 1830–1940 (École nationale supérieure de l’Architecture de Strasbourg (ENSAS), Johannes Gutenberg Universität Mainz (JGU), Hochschule Mainz, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013–2017)

Engineering nationality. Johann Knauth und die Rettung des Straßburger Münsters in seinem technischen und kulturellen Kontext 1909–1926 

 

Forschungsschwerpunkte und -interessen:

Architekturgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Wohnbau, Städteplanung, Baupolitik, Bauverwaltung, biographische Studien und personelle Netzwerke

Publikationsliste downloaden