christiane weber

© christiane weber

christiane weber

dr.-ing. m.a.

christiane weber

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christiane.weber@uibk.ac.at

Christiane Weber hat Architektur an der Technischen Universität in Karlsruhe und der École Nationale Supérieure d’Architecture de Paris-Belleville studiert und parallel ein geisteswissenschaftliches Magister-Studium Kunstgeschichte in Karlsruhe und an der Université de Strasbourg absolviert. 2010 wurde sie von der Technischen Universität Braunschweig mit einer Arbeit zum Ingenieur Fritz Leonhardt promoviert und 2014 in das Fellow-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung aufgenommen. Seit 2013 lehrt sie an der Universität Innsbruck, wo sie 2019 habilitiert wurde und seitdem als assoziierte Professorin am Arbeitsbereich Baugeschichte und Denkmalpflege tätig ist. Seit 2013 war sie Projektleiterin des ANR-DFG geförderten METACULT-Projekts, das 2018 mit der zweisprachigen Publikation Straßburg – Ort des kulturellen Austauschs zwischen Frankreich und Deutschland. Architektur und Stadtplanung 1830–1940/Strasbourg – Lieu d’échanges culturels entre France et Allemagne. Architecture et urbanisme de 1830 à 1940, erschienen beim Deutscher Kunstverlag, abgeschlossen wurde. Ihre Forschungssinteressen liegen in Bautechnik- und Stadtbaugeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Schwerpunktmäßig arbeitet sie zum frühen Betonbau, zur Geschichte des technischen Bildungswesens, zum Thema Modellstatik und zur Geschichte des Ingenieurbaus im 20. Jahrhundert.

 

forschungsprojekte

Erfassung und Inwertsetzung der Frontstellungen am Karnischen Kamm (mit Klaus Tragbar) (gefördert durch das Bundesdenkmalamt Tirol)

METACULT – Kulturtransfer in Architektur und Stadtplanung. Straßburg 1830–1940 (binationales ANR-DFG-geförderts Projekt)

affinités impériales – Straßburg/Posen und ein ungewolltes deutsches Kulturerbe in Europa (Französisch-deutsch-polnisches Forschungs- und Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Université de Strasbourg, der FU Berlin und der Technischen Universität Poznan) (gefördert von der Université de Strasbourg und der deutsch-polnischen Gesellschaft)

Historische Bauforschung am Straßburger Münster (mit Ilona Dudzinski) (gefördert vom Tiroler Wissenschafts Fond)

Eisenbeton in Straßburg – un métissage exemplaire. Eduard Züblin in Straßburg 1898–1914 (gefördert durch die Alexander von Humboldt-Stiftung)

Fritz Leonhardt – die Kunst des Konstruierens (gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg)

Das Arbeitsamt in Dessau von Walter Gropius (gefördert durch ein WTU-Programm des Landes Sachsen-Anhalt)

Mitarbeit an den Forschungs- und Ausstellungsprojekten Interférences/Interferenzen – Architecture, Allemagne France 1800–2000 (MAMC Strasbourg und DAM Frankfurt 2013), Das Architekturmodell. Werkzeug, Fetisch, Kleine Utopie (DAM Frankfurt 2012). Als Kuratorin: Rolf Gutbrod 1910–1999. Bauten der 1960er Jahre (Stuttgart 2010, Friedrichshafen 2011) und Fritz Leonhardt 1909–1999. Die Kunst des Konstruierens (Stuttgart, Köln 2009, Berlin, Dresden, Weimar, Cottbus 2011).

 

mitgliedschaften

DFG Netzwerk Bauforschung Jüngere Baubestände 1945+

ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee

Association francophone d‘histoire de la construction

Gründungsmitglied der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte e.V.

Koldewey-Gesellschaft, Vereinigung für baugeschichtliche Forschung

DOCOMOMO International

 

CV und Publikationen