bea fröis

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bea fröis

dipl.-ing.

bea fröis

Architekturstudium an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck. Projektbezogene und freie Mitarbeit in zahlreichen Architektur- und  Planungsbüros im In- Ausland (1994–1998).
Seit 1998 freischaffende Planerin und Designerin mit Schwerpunkten in den Bereichen Entwurf, Lichttechnik, Möbeldesign, Ausstellungskonzeption, Licht- und Materialforschung, sowie Bauen im Bestand.
Eigenes Büro für Architektur, Lichttechnik und Leuchtendesign; Ausarbeitung und Anmeldung Lichttechnischer Patente (ab 1998), Auszeichnung mit dem Preis Design Plus+ für die Leuchte OREA (1999). Internationale Projekte im Bereich architektonischer Planung und Licht- und Leuchtendesign, sowie beratende Tätigkeit in den Bereichen Lichttechnik, visuelle Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte und Modellbau.
Ausbildung im Bereich Gipsmodellierung, Stuckatur und Modellbau in der Dombauhütte „La Sagrada Familia“ in Barcelona (2000), Mitarbeit im Bereich Ausstellungskonzeption im Museum „La Sagrada Familia“ auf Einladung des Dombaumeisters Dr. Jordi Bonet i Armengol (2001).
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Universität Innsbruck 2009–2013, sowie ab 2017 ebenda; seit 2014 Lehrbeauftragte am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte. Seit 2015 Mitglied des Gaudí Research Instituts, Barcelona. Seit 2016 Direktorin des „Zentrums für Katalanische Mauerungstechnik in Katalonien“.

Forschungsprojekte:
Licht und Material: Reflexionseigenschaften und Spektren und deren Auswirkung auf die Wahrnehmung.

Elektrizität und Beleuchtung in der klassischen Moderne; Elektrizität in Kleinwohnung der 20iger Jahre.

Gaudí und das Licht; eine Forschungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Gaudí Research Institut, Barcelona.

Gaudís Formensprache, Konstruktionsprinzipien und Grundlagenforschung;  graphostatische Berechnungen und der Einsatz von Hängemodellen.

Wissensvermittlung und Ausstellungskonzeptionen für technische Kulturgüter. Licht  und Aufmerksamkeitslenkung in Museumsbauten; Mitarbeit am Ausstellungsaufbau des Gaudí Museums in Barcelona (2014-2015)

Frühe Industriebauten; die Entwicklung reiner Maschinenhüllen zu multifunktionalen, prozessorientierten Gebäudekomplexen.

Das katalanische Gewölbe; Konstruktionen und Techniken, Vielfalt, Materialität und Nachhaltigkeit.