wittfrida mitterer

© wittfrida mitterer

lehrbeauftragte

wittfrida mitterer

pd dr.

wittfrida mitterer

lehrbeauftragte
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kuratorium@virgilio.it

 

 

geb. in Bozen, Studium an der Universität Padua,  Abschluss 1999, Dissertationsthema:  Strategien für die Umsetzung einer neuen interdisziplinären Interpretation des Qualitätsbegriffs im Sinne des systemischen Denkens.
Forschungsdoktorat 2002 an der Universität Innsbruck »Angewandte Methoden der innovativen Aufwertung und Vermittlung von schützenswerten Bauten und Kulturgütern mit öffentlichem Nutzungscharakter«, Forschungsdoktorat 2007 an der Universität Innsbruck »Architektur und Technikkultur im Spannungsfeld von Alt und Neu«, Habilitation 2008 an der Universität Innsbruck, Fakultät für Architektur, »Architektur und Technikkultur zwischen Vergangenheit und Zukunft. Forschung, Wiedergewinnung und Aufwertung, Umsetzung und Vermittlung«, seither Lehrauftrag am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Universität Innsbruck.  

Seit 2012 Grundlagenforschung im Turkanagebiet (Sahelzone, Afrika) und im Südsudan zu nachhaltigen und ortsbezogenen Baukonstruktionen unter Verwendung lokaler Materialien; seit 2001 Feldforschung mit interdisziplinärem Ansatz zum Thema Seil- und Bergbahnen in Verbindung mit innovativer Energieproduktion aus Wasserkraft.  

Lehrtätigkeit an der Universität Bologna (1998–2016), Organisation und wissenschaftliche Leitung des Postlaureat-Lehrgangs »Laboratorio progettuale di Bioarchitettura«, und an der Universität LUMSA in Rom, seit 2006 wissenschaftliche Leitung der dortigen postuniversitären Masterkurse »Bioarchitettura / Energieeffizientes Bauen«.  

Zahlreiche Projekte zur Dokumentation, Sanierung und Revitalisierung historischer Architektur und Objekten der Technikgeschichte, u.a. in Bozen, Brixen, Cesano, Kardaun, Klausen, Lana, Rabland, Rom, Scossicci / Porto Recanati, St. Christina und Waidbruck sowie in Köln, Onna / L’Aquila und Pieve di Coriano. sowie sowie EU-Projekte (1997–2009) im Architektur- und Technikbereich; Koordination der jährlichen internationalen Europa-Symposien für nachhaltiges Bauen in Europa; 1990 Mitbegründung und seither Geschäftsführung des regionalen Kuratoriums für die Erhaltung technischer Kulturgüter (www.technikmuseum.it).    

Ausstellungen und Publikationen (Auswahl):  

seit 1992 Herausgabe des Architekturmagazins »Bioarchitettura«  

Ausstellung »Zeitzeichen der Technik / La parabola Meccanica«; Bozen, Remise der Rittnerbahn 1993/94 (Katalog deutsch / italienisch Bozen 1993)  

Stählerne Stege. Brückenschlag zur Gegenwart. Lana 1998  

Hochspannung. Technisches Kulturgut im Rampenlicht. Bozen 2003  

Ausstellung »Megawatt und Widerstand. Die Ära der Großkraftwerke in Südtirol«; Bozen Kardaun 2005/06 (Katalog deutsch / italienisch Bozen 2004)  

Ausstellung »(Grenze)-Brenner-Pass, Rekultivierung einer Passlandschaft«; Innsbruck, Archiv für Baukunst; Bozen; Autobahn-Raststation Rosenberger, Brenner (Katalog deutsch / italienisch Bozen 2005/06)  

Ausstellung »Weichen & Wahrzeichen. Bahnlandschaft Bozen–Innsbruck«; Innsbruck, Archiv für Baukunst 2008; in fahrenden Zügen 2008/09 (Katalog deutsch / italienisch Bozen 2007)  

Phönix. Die Aluminiumwerke in Bozen Süd / Phönix. Storie d’alluminio a Bolzano sud. Bozen 2008  

Technikmeile Südtirol. Mit dem Rad zu 50 Monumenten der Technik / Il percorso della tecncia. In bici lungo i 50 siti della tecnica in Alto Adige. Innsbruck, Bozen 2008

Ausstellung »Bahnhof Bozen. Bau- und Verkehrsgeschichte«, Bahnhof Bozen 2010 (Dauerausstellung)

Ausstellung »Gebaute Landschaft in Bewegung. 50 Jahre Brennerautobahn«; Festung Franzensfeste 2014/15

Ausstellung »150 Jahre Brennerbahn«; Festung Franzensfeste, 2015–2018; Trento, Gallerie di Piè di Castello 2018 (Katalog deutsch / italienisch Bozen 2017)  

Ausstellung »Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzen«; Festung Franzensfeste 2018/19 (Katalog Bozen 2018)