Karl Sterrer: Porträt Clemens Holzmeister, 1928

© Archiv für Baukunst

seminar

die holzmeister-schule

archivstudien
termine nach vereinbarung
erstes treffen 7. oktober 2014, 18.15 uhr im archiv für baukunst
hölz

Der Studierende soll ein vertieftes Verständnis von Bauten der sog. Holzmeister-Schule gewinnen (Zeitraum 1920–1980). Die Beschreibung und Analyse wird anhand von ausgewählten Beispiele aus unterschiedlichen Baugattungen exemplarisch besprochen. Im Zentrum des Seminars steht die sogenannte Holzmeister-Schule. Clemens Holzmeister (1886 in Fulpmes in Tirol – 1983 in Hallein/Salzburg) war nicht nur einer der erfolgreichsten Architekten Österreichs, er war mit insgesamt 700 Studenten und Studentinnen auch einer der einflussreichsten Lehrer seiner Zeit. Als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien (1924–1938, 1954–1957) und der Technischen Hochschule in Istanbul (1940–1949) sowie als Leiter der Meisterklasse für Architektur an der Kunstakademie in Düsseldorf (1928–1932) prägte er Generationen von Architekten. Zu ihnen zählen Hans Hollein, Josef Lackner, Wilhelm Holzbauer und Gustav Peichl in der jüngeren, Erich Pattis, Otto Strohmayr und Hubert Prachensky in der älteren Generation.